Blasorchester

Kammermusik

La Piedra del Sol

„La Piedra del Sol“ stellt kulturhistorisch einen der berühmtesten Gegenstände der Gegenwart dar. Mag auch der Begriff nicht populär geworden sein, so ist der „Sonnenstein“ ein allgegenwärtiges Symbol für die Kultur der Azteken.

Die Steinskulptur zeigt einen Aufbau in konzentrischen Ringen um das zentrale, schon in alter Zeit absichtlich verstümmelte Gesicht des Sonnengottes Tonatiuh. Die Funktion des Steins konnte bis heute nicht vollends geklärt werden, jedoch ist man sich sicher, dass es kein Ornament über einem Tempeleingang gewesen ist. Vielmehr war es ein Opferaltar (ein sogenannter Cuauhxicalli), an dem Menschen befestigt und geopfert wurden.

Musikalisch stellt das Werk „La Piedra del Sol“ keine Programmmusik dar. Es versucht mehr die kulturell-religiöse Bedeutung des Steins für die Azteken darzustellen, als auch den Aufbau der Skulptur an sich. So werden die konzentrischen Ringe durch ein immer wiederkehrendes Motiv aus lediglich zwei Tönen, die das ganze Werk umfassen, wie ein Ring dargestellt.

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Pastorale and Allegro

„Pastorale and Allegro“ erfüllt das Bedürfnis der Blasorchester nach adäquater Musik für den Advent, die so häufig fehlt und durch (liturgisch falsche) Weihnachtsmusik ersetzt wird. Die Pastorale als Hirten- und Wiegenlied in seinem gleichmäßigen Rhythmus des 12/8-Taktes, welches das ruhige Wiegen des Kindes darstellt, kann als Vorausdeutung der Weihnachtsereignisse betrachtet werden, ohne selbst liturgisch zu Weihnachten zu zählen. Das anschließende Allegro stellt die Vorfreude der Menschen auf das bevorstehende Hochfest dar.

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Lux angelis

„Lux angelis“ ist ein ruhiger Hymnus und kann als Ruhepunkt im Konzert, aber auch im Gottesdienst zu allen Anlässen gespielt werden. Der Glaube an Engel fand seinen Ursprung wahrscheinlich in Mesopotamien, als auch im alten Ägypten, denn in diesen Kulturen findet man erste Zeugnisse von „gottähnlichen geflügelten Wesen“. Auch im Christentum spielen Engel eine wichtige Rolle. So erfährt beispielsweise die Gottesmutter Maria von einem Engel, dass sie den Messias gebären soll. Im Zuge der Kanonisierung der Bibel entwickelte die Kirche auch eine Engelsehre (Angelogie). In allen Religionen, in denen Engel eine Rolle spielen, werden diese als „Lichtwesen“ beschrieben, welche von einem warmen Glanz umgeben sind. „Lux angelis“ von Yannik Helm versucht diese Atmosphäre einzufangen.

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Über den Wolken

„Über den Wolken“ ist ganz sicher einer der größten Hits des beliebten Liedermachers Reinhard Mey. Der Arrangeur Yannik Helm zeichnet den Hit ganz neu und gibt ihm ein lateinamerikanisches Flair. Abwechslungsreich gesetzt und instrumentiert, bietet diese Neubearbeitung viele überraschende Momente, die Musikern und Publikum gleichermaßen Spaß und Freude bereiten. Sehr leicht spielbar, gehört dieses Arrangement in die Stammmappe und ist zu jedem Anlass eine echte Bereicherung!

Die Noten können über folgenden Link bestellt werden:

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Eine vollständige Aufnahme findet sich auf YouTube:

Machu Picchu

Die Stadt Machu Picchu wurde im 15. Jahrhundert durch die Inkas errichtet. Ein Ort, der in über 2000 Meter Höhe in den Anden versteckt liegt, und erst 1911 durch den britischen Forscher Hiram Binghams (offiziell) wiederentdeckt wurde. Machu Picchu wurde unter der Herrschaft des Inkaherrschers Pachacútec Yupanqui errichtet.

Dieser Herrscher inszenierte sowohl den Kult um den Sonnengott Inti als auch die Ausdehnung seines Reiches von den Anden aus. Architektonisch ist die Stadt bestens an die Umwelt in den peruanischen Bergen angepasst, sodass sie heute noch ein Zeugnis von der Hochkultur der Inka darstellt. Über die Bedeutung der Stadt hat man lange gerätselt. Auch wenn die heutige Forschung bereits sehr viel über die Geschichte der Stadt in Erfahrung gebracht hat, so konnten längst noch nicht alle Fragen beantwortet werden.

Die Komposition „Machu Picchu“ von Yanik Helm ist nicht als programmatische Musik geplant, wenngleich man es dem Hörer nicht verbieten sollte, Bilder in Zusammenhang mit der Musik zu assoziieren. Das Werk vertont nicht ausgewählte Szenen aus dem Alltag des Lebens in Machu Picchu, sondern versucht vielmehr die Atmosphäre zu beschreiben, die ein Besucher wahrnimmt, der diese Stadt betrachtet.

Gleichzeitig versucht die Komposition einen Spannungsbogen zwischen der Gegenwart und Vergangenheit zu schlagen. In diesem Spannungsverhältnis setzt „Machu Picchu“ an – die Stadt in den Wolken, die uns heute noch ein Rätsel des Vermächtnisses der Inkas ist.“

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Hymn for a Friend

„Hymn for a Friend“ entstand 2012 als Auftrag der Musikkapelle Nüsttal, dem „Heimatverein“ des Komponisten Yannik Helm, in dem er lange Zeit als Klarinettist wirkte. Anlass war das 20. Jubiläum des Orchestersleiters. Die Komposition beginnt mit einer majestätischen Fanfare, an die sich ein lyrisches Thema anschließt, welches sich zunächst in der Solo-Oboe und dann im Orchester ausbreitet.

Der Spannungsbogen entwickelt sich nach und nach und mündet schließlich wieder in der Fanfare des Anfangs, dem sich eine kleine Coda anschließt, welche das Werk mit einem Augenzwinkern beendet.

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A Choral Suite (für Saxophonquartett)

Eine leichte Suite für kirchenmusikalische Anlässe mit verschiedenen Bearbeitungen geistlicher Musik.

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