Blechbläser
- Close to Heaven (4 Tpt., Hrn., 4 Pos., Tuba + opt. Perc.)
- Auf, Christen! Singt festliche Lieder! (4 Tpt., Hrn., 4 Pos., Tuba)
- Menschen, die ihr wart verloren (4 Tpt., Hrn., 4 Pos., Tuba + opt. Perc.)
- Limping Dances (für Blechbläserquintett)
- Ailm – der heilige Baum (für Tuba Solo)
- Drei Epigramme (für Tuba und Klavier)
- Merciful Lord, take my hand (für Trompete und Klavier)
- Prologue and four Scenes from Tom Sawyer and Huckleberry Finn (Blechbläserensemble, Klavier, Percussion und Tänzer)
- Die Bremer Stadtmusikanten/ The Town Musicians of Bremen
- Neue Musik (für Trompete, Tuba, Sprecher und Elektronik)
- Nocturne (für Horn und Klavier)
Close to Heaven
Diese Komposition entstand anlässlich der Gründung des „höchsten Standesamtes“ in Hessen auf dem höchsten Berg in Hessen, der Wasserkuppe. Eine festliche Fanfare, die sich nicht nur für Hochzeiten eignet.
Aufführungsdauer: ca. 4 Minuten
Preis: 27,50€
Auf Christen! Singt festliche Lieder!
Diese kleine Fantasie basiert auf dem gleichnamigen Fuldaer Choral und ist aus dem Diözesananteil des Gotteslobes entnommen. In der Region Fulda ist dieses Stück ein sehr beliebtes Weihnachtslied. Die Komposition eignet sich aber auch außerhalb des osthessischen Bistums für Konzerte und kirchenmusikalische Anlässe.
Aufführungsdauer: ca. 4 Minuten
Preis: 30,50€
Menschen wart, die ihr wart verloren
Ähnlich, wie bei „Auf Christen! Singt festliche Lieder!“ ist auch diese Melodie aus dem Fuldaer Gotteslob entnommen worden. Auch sie ist zur Weihnachtszeit ein gern gesungenes Stück in den Gottesdiensten. Diese Bearbeitung ist ein ideales Stück für ein Weihnachtskonzert oder -gottesdienst.
Aufführungsdauer: ca. 5 Minuten
Preis: 30,50€
Limping Dances
Die „Limping Dances“ (zu deutsch etwa „Hinketänze“) entstanden als Auftragswerk für das Dinkelsbühler Blechbläserensemble. Es stellt eine Hommage an Leonard Bernstein dar, der im vergangenen Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Seine letzte vollendete Komposition vor seinem Tod 1990 war das Blechbläserquintett „Dance Suite“, welches aus fünf sehr kurzen Sätzen besteht. Auch die Sätze der Hinketänze sind relativ kurz (der kürzeste Satz dauert gerade einmal 25 Sekunden). Die Komposition greift traditionalle Tanzformen auf, verfremdet sie aber durchgehend. Dies geschieht sowohl in Bezug auf die Harmonik, als auch den Rhythmus, wodurch nach einem „eingrooven“ irgendwann beim Zuhören ein „Hinker“ spürbar sein soll.
Aufführungsdauer: ca. 6 Minuten
Preis: 27,50€
Die Waldhornstimme ist opt. durch eine zweite Posaune oder ein Bariton (in B oder C) ersetzbar!
Ailm – der heilige Baum (für Tuba Solo)
Der Baumkult bezeichnet die Verehrung von Bäumen, Baumgruppen und heiligen Hainen. Sie können als Epiphanie mythologischer Wesen selbst, als deren Symbol oder deren Sitz betrachtet werden. Baumverehrung ist bis in die Gegenwart bei zahlreichen Völkern der Erde verbreitet. Im Altertum findet sich dieser Baumkult bei den mesopotamischen und indischen Kulturen sowie bei den Griechen, Juden und Germanen. Besonders bei den Kelten war diese Art der Verehrung der Natur stark ausgeprägt. Sie sahen in den Bäumen heilige Wesen.
Der Begriff „Ailm“ bezeichnet in der Sprache der Kelten ein Gewächs, welches uns noch heute bekannt ist: die Pinie (lat. Pinus pinea), oder auch Italienische Steinkiefer, Mittelmeer-Kiefer oder Schirm-Kiefer.
Die Tuba besitzt als eines der tiefsten Blechblasinstrumente eine gewisse „urtümliche Kraft“, wie man sie sich bei einem großen und mächtigen Baum vielleicht vorstellt. Diese innere Ruhe, die Ausstrahlung von einer stoischen Kraft versucht das Werk „Ailm – der heilige Baum“ darzustellen. Es finden sich aber auch immer wieder sehr feine, anmutige (fast schon „lyrische“) Passagen in dem vorliegenden Werk, wie der Wind, der durch sanft durch ein Blätterdach weht.
Bei dem verwendeten Tonmaterial handelt es sich um eine hexatonische Skala, welche den Beinamen „Prometheus-Skala“ trägt. Diesen erhielt sie durch die Sinfonische Dichtung „Promèthèe. Le Poème du feu“ (etwa: Prometheus. Dichtung vom Feuer) des russischen Komponisten Alexander N. Skrjabin (1871/72 – 1915). Die Skala stellt harmonisch gesehen (letztlich zumindest) einen Quartenakkord dar.
Prometheus ist gleichzeitig auch der Name einer Kiefer, die in Nevada stand, ehe sie 1964 gefällt worden ist. Erst nach der Fällung fand man heraus, dass es sich bei diesem Baum um einen der ältesten handelte (mit fast 5000) Jahren.
Aufführungsdauer: ca. 5 Minuten
Preis: 12,00€
Drei Epigramme
Die Drei Epigramme entstanden am Ende des Jahres 2020. Sie sind für Tuba und Klavier gesetzt und drei sehr unterschiedliche, aber dennoch unterhaltsame Stücke, die dem Spielenden sicherlich viel Freude bereiten werden.
Preis: 19,50€
Merciful Lord, take my hand (für Trompete und Klavier)
Diese Komposition entstand im Juli 2019 als Reflexion bezugnehmend auf einen Todesfall im nahen Umfeld des Komponisten. Das Stück hat sowohl nachdenkliche, als auch heitere Passagen. Der Untertitel des Werkes lautet „a fantasy on remembrances“.
Aufführungsdauer: ca. 5 Minuten
Preis: 17,50€
Prologue and four Scenes from Tom Sawyer and Huckleberry Finn
Wer kennt sie nicht: die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn? Mit diesen beiden Charakteren schuf der amerikanischen Autor Mark Twain (1835 – 1910) zwei zeitlose Figuren, die bis heute nicht nur Kinder und Jugendliche erfreuen. Die vorliegende Komposition greift dabei vier Szenen der beiden Bücher auf. Zum einen eine (imaginäre) Szene, in der sich Tom und Huckleberry das erste Mal begegnen. Anschließend kehrt Tom nach einer Prügelei auf dem Heimweg mit zerfetzter und dreckiger Kleidung nach Hause zurück. Anfangs versucht er sich noch vor Tante Polly zu verstecken, die ihn aber natürlich erwischt. Als Strafe soll er den Zaun vor dem Haus wieder weiß streichen. Mit einer List umgeht der Lausbube dieser Aufgabe: er erzählt anderen Kindern wie schön die Arbeit sei und welch verantwortungsvolle Aufgabe er habe. Letztlich betteln die Kinder darum auch mal den Zaun streichen zu dürfen. Eine ideale Gelegenheit für Tom sich mit seinem Freund Huckleberry einen freien Tag am Mississippi zu machen.
Die Komposition stellt diese Bilder als vier kurze und illustre Ballettszenen da. Die Musik kann dabei aber auch absolut, d.h. ohne Tanzende als reine „Konzertmusik“ aufgeführt werden.
Besetzung: 2 Trompeten in Bb, 2 Hörner in F, 2 Posaunen, 1 Euphonium, 1 Tuba, 1 Klavier, 2 Percussion
Aufführungsdauer: ca. 15 Minuten
Preis: 65,00€
Die Bremer Stadtmusikanten/ The Town Musicians of Bremen
Dieses Stück entstand 2020/21 für das Mainfrankentheater in Würzburg. Der Text stammt von Beate Kröhnert und erzählt auf humorvolle Art und Weise die Geschichte der vier Tiere, die auszogen, um ihr Leben in der norddeutschen Stadt zu fristen. Zwischen den Textstellen umrahmt ein Blechbläserquintett die Geschichte. Die kurzweilige Geschichte ist für Kinder ab 7 Jahren geeignet (aber natürlich auch für Erwachsene).
Besetzung: 2 Trompeten, 1 F-Horn (alternativ Tenorhorn), 1 Posaune, 1 Tuba sowie ein Erzähler
Alternativ existiert auch eine Fassung für Blechbläserquartett (2 Trompete, 1 Posaune (alternativ Tenorhorn), 1 Tuba sowie ein Erzähler).
Aufführungsdauer: ca. 45 Minuten
Preis: 149,50€
Probestimme kann per Mail angefragt werden.
Neue Musik
für Trompete, Tuba, Sprecher und Zuspielen
Was ist Kunst? Eine Frage, die spätestens seit dem 20. Jahrhundert die kunstsinnigen – und jene, die sich dafür halten – Menschen umtreibt. Besonders in der Musik zeichnet sich eine Spaltung zwischen der sogenannten U- und E-Musik ab. Immer wieder bin ich in meinem Leben auf Menschen gestoßen, die für die jeweils andere Form des Musiklebens kein Verständnis zeigten. Beides ist mir einigermaßen befremdlich. Gleichzeitig bin ich darüber verwundert, wie die Kunstwelt heute Werke rezipiert. Der Gedanke, die Idee, scheint – zumindest in weiten Teilen der zeitgenössischen Musik – das Handwerk verdrängt zu haben. Es wirkt, als ob innerhalb der Neuen Musik-Szene eine Art postadornoianische Sichtweise auf die Dinge vorherrscht (glücklicherweise scheint diese über 70 Jahre alte Ansicht langsam aufzuweichen); zumindest bei einem gewissen Klientel an Musikschaffenden. Deren Welt- und Kunstbild hat mich zu dieser sarkastischen Komposition inspiriert.
Aufführungsdauer: ca. 20 Minuten
Preis: 50,00€
Nocturne
Im Frühling 2024 bat mich Beate Kröhnert vom Mozartfest in Würzburg (Bayern), ein kleines Intermezzo für Horn und Klavier zu schreiben. Das vorliegende Stück ist das Ergebnis: ein kleines Stück für die beiden Instrumente. Dieses kleine Werk zeichnet sich durch seinen ruhigen und meditativen Charakter aus – eine Reflexion der Stille der Nacht.
Aufführungsdauer: ca. 4 Minuten
Preis: 25,00€
Holzbläser
- Cuts and Stripes forever (für Klarinettentrio)
- A Norwood Essay (für Klarinette und Klavier oder Klarinette und Streichtrio)
- … und zieht doch weite Kreise… (für Klarinette und Klavier)
- Scherzoboe (Fassung für Oboe und Klavier)
- Erstarrte Seele (für Flöte solo)
- Der Schatz des Gufs (für Flöte solo)
Cuts and Stripes
Ein alter Cartoon – Film wird wiederentdeckt. Leider nicht mehr so ganz intakt. Da reißt der Film schonmal, plötzlich kommt eine ganz andere Szene… – dies waren in etwa die Gedanken, die Yannik Helm während des Komponierens dieses Stückes hatte. Dabei erinnert die Musik an die Klänge einer Zeichentrickwelt aus einer längst vergangenen Zeit.
Für Es – , B – und Bassklarinette. Die Es – Klarinette kann optional auch von einer weiteren B – Klarinette gespielt werden.
Preis: 24,50€
A Norwood Essay
Die Komposition „A Norwood Essay“ entstand im Jahr 2018 und ist von dem Bild „Painting with pink“ (1994, Öl auf Leinwand) der englischen Künstlerin Bridget Riley inspiriert. Der Titel der Komposition bezieht sich auf den Geburtsort von Bridget Riley, einen Stadtteil der englischen Hauptstadt London. Das Bild wirkt bei flüchtiger Betrachtung sehr bunt und unstrukturiert. Schaut der Betrachter nur ein wenig genauer hin, erkennt man deutlich das strukturelle Moment des Bildes: eine Reihe von quadratischen Formen, die sich – sehr strukturiert – zu Türmen ordnen. Viele dieser einzelnen Türme finden sich öfter auf dem Bild; sie wiederholen sich. Diese Idee versucht die Komposition aufzugreifen. Das gesamte Stück besteht aus einem kurzen, markanten Motiv, welches sich stetig wiederholt, verändert und in immer neuen Konstellationen und Zusammenhängen auftaucht. Dabei versucht die Komposition das Bild nicht musikalisch „nachzuzeichnen“, sondern reflektiert vielmehr die Idee von Wiederholung und variierter Wiederholung.
Von dieser Komposition existieren zwei Fassungen. Zum einen die Fassung für Klarinette und Klavier und zum anderen die Fassung für Klarinette und Streichtrio.
Preis: 19,50€ (Klarinette und Klavier) I 34,50€ (Klarinette und Streichtrio)
…und zieht doch weite Kreise… (für Klarinette und Klavier)
Diese Komposition von Yannik Helm entstand 2018 als Auftragswerk der „LandKulturPerlen“ des hessichen Kultusministeriums. Die Komposition für Klarinette greift dabei ein Bild der Rhöner Malerin Brigitte Schüssler auf. Auf diesem sieht man in abstrakter Form einen sonnenbeschienenen Stein, welcher unter einer Brücke im Wasser liegt. Dieser wird leicht von kleinen Wellen umspült. Aufgrund der stark gelebten Ökumene in dem Ort, an dem dieses Bild entstand, entschied der Komponist sich dafür den Titel nach einem Zitat aus dem bekannten Kirchenlied „Ins Wasser fällt ein Stein“ zu wählen. Auch die geografische Lage der Bildvorlage in der Nähe zur evangelischen Kirche spielte dabei eine Rolle.
Dauer: 7.00 Minuten
Preis: 12,50€
Scherzoboe (Fassung für Oboe und Klavier)
Das Stück „Scherzoboe“ entstand 2018/19 als Auftrag der Georgi – Bläser Bad Brückenau und ist ursprünglich für Oboe und Sinfonisches Blasorchester entstanden. Auch hier findet sich – wie im Norwood Essay – eine kurze einprägsame Idee, die das ganze Stücke durchzieht.
Es existiert auch eine Fassung für Klarinette und Blasorchester (siehe Blasorchester)
Preis: 19,50€
Erstarrte Seele (für Flöte solo)
Das Solo-Werk „Erstarrte Seele“ entstand im Herbst des Jahres 2013, inspiriert durch den Unfalltod eines Kindes im gleichen Jahr, den der Komponist Yannik Helm in den lokalen Medien verfolgte. Der Topus „Tod“ und insbesondere der „Kindstod“ wurden in der Musikgeschichte bereits mehrfach thematisiert. Als populärstes Beispiel gelten wahrscheinlich die „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler, der den Zyklus nach Texten von Friedrich Rückert zwischen 1901 und 1904 komponierte. Rückert selbst schrieb die Gedichtsammlung, die mehrere hundert Gedichte umfasst, nach dem Tod zwei seiner Kinder; Mahler wählte daraus fünf Texte aus. Erst jüngst konnte Johann de Meij mit seiner 4. Sinfonie – „Sinfonie der Lieder“ – große Erfolge feiern, der sich in dieser Sinfonie unter anderem Texten aus Rückerts Zyklus bediente. Der Kindstod war in der Gesellschaft des beginnenden 20. Jahrhunderts nicht nur ein allgegenwärtiges Thema, sondern auch für Mahler ganz persönlich, der bereits in seiner Kindheit einige Geschwister im jungen Alter verlor und 1907 seine Tochter, die an den Folgen einer Krankheit verstarb.
Die Komposition „Erstarrte Seele“ nimmt ebenfalls Bezug auf dieses Thema, jedoch wendet sie den Blick nicht auf die gesamten Emotionen und psychologischen Verarbeitungsprozesse, die beim Verlust des eigenen Kindes stattfinden, sondern greift einen Moment eines solchen Schicksalsschlags heraus: Der Augenblick, bei dem ein Elternteil vom Tod seines Kindes erfährt – ein Gefühl das physisch spürbar ist und bewirkt, dass nicht nur Körper, sondern auch die Seele einen Moment still und unter Schock stehen („erstarren“); unfähig eine Handlung auszuführen. Diese Sekunden der totalen Lähmung greift die Komposition heraus und versucht sie zu verarbeiten. So ist das Thema „Kindstod“ allerdings nur ein exemplarisches Beispiel, da das Werk eine generellere Aussage zu treffen sucht: Momente, die die Seele eines Menschen schockieren, sei es dann, wenn jemandem etwas bewusst wird oder man eine Überraschende („schockierende“) Wendung im Eigen- oder Fremdbild der eigenen oder einer anderen Person wahrnimmt oder angetragen bekommt; in all diesen Momenten steht die Seele ein kleinen Moment still und ist unfähig sich zu rühren; – dies ist der Ausgangspunkt, bei dem „Erstarre Seele“ ansetzt.
Preis: 12,00€
Der Schatz des Gufs (für Flöte solo, aus dem Zyklus „Jahrestage“)
Das Werk „Der Schatz des Gufs“ entstand im Mai 2019. Das Werk befasst sich mit einem Raum, der nach rabbinischem Schrifttum im siebten Himmel existieren soll. Der „Guf“ ist demnach bereits zu Beginn der Schöpfung durch Gott geschaffen worden. Dort sollen bereits alle Seelen existieren, die im Laufe der Zeit die Erde als Menschen bevölkern würden. Immer wenn ein Kind geboren wird, kommt eine Seele aus dem Guf auf die Erde.
„Der Schatz des Gufs“ ist das erste Stück des 2019 begonnenen Zyklus „Jahrestage“, der im Verlauf des Lebens des Komponisten Yannik Helm immer weiter wachsen soll. In diesem Zyklus sind kurze Solowerke für verschiedene Instrumente oder Gesang enthalten, welche anlässlich von Jubiläen entstanden, entstehen und entstehen werden und folglich auch immer einer Person gewidmet sind.
Dauer: ca. 3 Minuten
Preis: 9,50€
Gesang
Four Funny Songs (für Bariton und Klavier)
Die Komposition „Four Funny Songs“ stellt einen kurzen Liederzyklus für Bariton und Klavier von Yannik Helm dar. Die Texte greifen kurze Szenen aus dem Alltag eines Kindes auf, die nicht notwendigerweise einen entschiedenen Einschnitt im Leben von diesem bedeuten. Vielmehr sind kurze Situationen gewählt, die jeder Heranwachsende regelmäßig erlebt und jeder Erwachsene in seiner Vergangenheit als Erfahrung gemacht hat. Zwar mögen diese Lebenslagen in dem jeweiligen Moment für das Kind wichtig und ernst erscheinen (und folglich überhaupt nicht lustig wahrgenommen werden), doch ist das vorliegende Werk aus der Sicht eines Erwachsenen komponiert, der seine eigene Kindheit reflektiert, wodurch der Zusatz „funny“ zustande kommt.
Diese Reflexion findet sich in der formalen Disposition der Komposition wieder. Sowohl textlich, als auch kompositionstechnisch bilden die Sätze drei und vier einen Spiegel der ersten beiden Sätze.
Aufführungsdauer: ca. 7 Minuten
Preis: 19,50€
Streicher
’s fascinating (für Streichquartett)
George Gershwin/ Bearbeitung: Yannik Helm
Ein sehr jazziger und stiltypischer Variationssatz, welcher auf einer Melodie des Komponisten George Gershwin basiert.
Preis: 27,50€
Aufführungsdauer: ca. 7 Minuten, Probestimme auf Anfrage!